Universität KonstanzExzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“

Neuerscheinung: Espacio-tiempo en transformación. Von Miriam Lay Brander

12. Juni 2017

Cover

Las estructuras de narrar y mostrar en Sevilla a comienzos de la Edad Moderna
[Raum-Zeiten im Umbruch. Erzählen und Zeigen im Sevilla der Frühen Neuzeit]
Traducción del alemán por Carl Antonius Lemke Duque
Kassel: Edition Reichenberger 2017
(Problemata Literaria 82)
Zitation

über die deutsche Ausgabe:
Im Sevilla um 1600, das sich als „Tor zur Neuen Welt“ zu einem wissenschaftlichen, kommerziellen und kulturellen Zentrum entwickelt hat, verdichten sich typisch frühneuzeitliche Konfrontationen zwischen dem Eigenen und dem Fremden, dem Alten und dem Neuen, zwischen empirischer Öffnung und allegorischer Schließung. Diese Spannungen artikulieren sich in Form von raum-zeitlichen Konstellationen in den verschiedensten Textgattungen. Die Studie untersucht die wechselseitige Abhängigkeit von Raum- und Zeitkonzeptionen und begegnet so der Einseitigkeit des Spatial Turn mit einer theoretischen Ausgewogenheit von Raum und Zeit. (Verlag)

PD Dr. Miriam Lay Brander leitet am Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ das Forschungsprojekt „Gattung und Globalisierung. Hybridisierung von Gattungen in (post-)kolonialen Kontexten“. Sie wurde 2010 an der Universität Konstanz mit der hier in spanischer Übersetzung vorliegenden Arbeit promoviert.

Der Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ hat die Übersetzung des vorliegenden Bandes gefördert.